Milena Schöni ist Gastrostern 2021
14.12.2021 Aefligen, Foto, Region, Gesellschaft, AktuellZum ersten Mal in der Geschichte des Wertschätzungspreises Gastrostern hat eine Fachfrau Hauswirtschaft gewonnen. Milena Schöni, Schweizermeisterin Hauswirtschaft 2020, darf seit Ende November 2021 als Erste ihres Berufsverbands Hotellerie & Hauswirtschaft den Titel Gastrostern tragen. Die dazugehörende Trophäe wurde Milena Schöni im Rahmen der Nacht der Gastronomen im Verkehrshaus Luzern überreicht. An der Nacht der Gastronomen werden Berufsleute gewürdigt, die in den letzten zwölf Monaten Berufswettbewerbe gewonnen oder sich durch andere herausragende Leistungen im Gastgewerbe hervorgetan haben. 37 Berufsleute haben sich für den Gastrostern-Award qualifiziert. Die Nominierten sind ein eindrücklicher Beweis dafür, wie kreativ und vielfältig die Hotellerie-, Gastronomie- und Bäckerbranche ist. Wer den ehrenvollen Titel Gastrostern 2021 tragen darf, wurde durch ein Publikumsvoting entschieden. Dieses Jahr konnte sich die 21-jährige Milena Schöni, die an den Swiss Skills 2020 den Schweizermeistertitel Hauswirtschaft gewann, gegen die anderen Nominierten durchsetzen. Über 15 000 Personen haben beim Voting mitgemacht. Dadurch haben sie sich mit den Nominierten und deren Leistungen auseinandergesetzt. Gleichzeitig hat das Publikum die Vielseitigkeit der Berufe im Gastgewerbe und in der Bäckerbranche kennengelernt. «Die Aufmerksamkeit des Publikums ist Wertschätzung. Wertschätzung für die Nominierten, aber auch Wertschätzung für die Berufe in unserer Branche», freut sich Organisator Marco Kaufmann von der Hotel & Gastro Union. Die Berufsorganisation veröffentlicht bewusst keine Rangliste des Publikumsvotings. «Alle Nominierten sind Gewinner, sonst wären sie ja gar nicht für den Gastrostern nominiert worden. Eine Rangliste impliziert jedoch Verlierer. Das haben die Nominierten nicht verdient. Uns geht es ausschliesslich um die Wertschätzung ihrer Verdienste und ihres Engagements für die Berufe des Gastgewerbes und der Bäckerbranche», erklärt Marco Kaufmann. zvg