Der SV Wiler-Ersigen entschied den Superfinal gegen den Kantonsrivalen Floorball Köniz mit 3:2 nach Penaltyschiessen für sich. Der SVWE holte sich somit den 13. Meistertitel in der Vereinsgeschichte.
Die beiden Teams starteten aktiv ins entscheidende Meisterschaftsspiel. Dennoch mussten sich die 7000 Zuschauer/innen in der Stimo Arena in Kloten bis zur 31. Minute gedulden, ehe Otto Lehkosuo den 1:0-Führungstreffer für Köniz erzielte.
Im letzten Drittel konnte Wiler-Ersigen durch ein Tor von Affolter bereits nach 19 Sekunden ausgleichen. Die Könizer reagierten kurz darauf und erzielten in der 43. Minute die erneute Führung. In der 52. Minute war es Känzig, der den Rekordmeister SVWE zurück in die Partie brachte. Nach 60 Minuten stand es somit 2:2, der Superfinal ging in die Verlängerung. In dieser kamen beide Teams zu Torchancen, konnten diese aber während der zehnminütigen Overtime nicht verwerten. Der Krimi ging weiter, der neue Schweizermeister musste im Penaltyschiessen ermittelt werden. Der SVWE behielt dabei die stärkeren Nerven, Andrin Hollenstein entschied mit seinem Pe­nalty die Partie. Wiler-Ersigen holte sich damit nach zuletzt zwei verlorenen Superfinals zum ersten Mal seit 2019 wieder den Schweizermeistertitel. Mit dem 13. Titelgewinn kürte sich der SV Wiler-Ersigen zudem zum alleinigen Rekordhalter.
red