Solidarität und Verbundenheit am Weltgebetstag

  08.03.2024 Aktuell, Hindelbank, Krauchthal, Region, Kultur, Jugend, Gesellschaft

Der Weltgebetstag vom 1. März 2024, zu dem die Kirchgemeinden Krauchthal und Hindelbank gemeinsam in die Kirche Hindelbank eingeladen hatten, fand grosse Beachtung. Die Liturgie für diese Feier kam aus dem Ursprungsland des Christentums, aus Palästina. Lange vor dem nun herrschenden Krieg wurde sie von palästinensischen Frauen erarbeitet.

Unter dem Motto «Durch das Band des Friedens» fanden sich über Konfes­sions- und Ländergrenzen hinweg Menschen beim gemeinsamen Gebet zusammen, mit dem Wunsch, dass überall auf der Welt in Frieden, Gerechtigkeit und Würde gelebt werden kann. In drei eindrucksvollen Berichten verlasen die freiwilligen Mitarbeiterinnen der Kirche die leidensvollen Lebensgeschichten dreier Palästinenserinnen, von der Verwurzelung in Bräuchen und Traditionen. Es war eine bedrückende Reise durch das Leben von Menschen, für die nichts mehr so wird, wie es war.

Die Teilnehmer/innen dieses Weltge­betstages in Hindelbank setzten zusammen mit jenen weltweit ein starkes Zeichen der Solidarität und der Verbundenheit. Simon Zwygart begleitete die berührenden Lieder der Frauen, die in ihren Texten für Mut, Trost und Kraft im Glauben plädieren.

Sylvia Mosimann


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