Ein Adventsweg für Gross und Klein

  24.12.2024 Aktuell, Aktuell, Oberburg, Foto, Gesellschaft

Bei Wichtel Bäschtli kommt nicht so recht Weihnachtsstimmung auf. Er sorgt sich um seinen Wichtelfreund Alfred aus dem Eulenwald. Pünktlich zum ersten Advent hat ihm dieser jeweils einen Brief geschrieben. Aber dieses Jahr wartet Bäschtli vergebens auf Post. Ob Alfred etwas zugestossen ist? Und was hat es mit dieser Zauberfeder auf sich …? Die ganze Geschichte von Bäschtli und Alfred erfahren Gross und Klein auf dem Adventsweg, der beim Stöckernschulhaus in Oberburg startet. Noch bis am 5. Januar 2025 können sie sich auf dem rund 2,5 Kilometer langen Weg in die Welt der Wichtel und der Tiere im Wald entführen lassen. Es empfiehlt sich, den Weg bei Tageslicht zu gehen. Er führt hinauf in den Weiler Leimern, über einen Feldweg bis zum «Laternenstübli» beim Stalden und via untere Oschwandstrasse wieder zum Ausgangspunkt zurück.

16 spannende Episoden aus dem Leben von Bäschtli und Alfred
Die Idee für den Adventsweg hatten Jana (13 Jahre) und Jael (12 Jahre) Klötzli aus Oberburg. Die Geschichte von Bäschtli und Alfred haben sie gemeinsam mit Petra Harisberger alias petraHpan entwickelt. Die 16 liebevoll gestalteten Posten haben sie mit ihrem Bruder Silvan (9 Jahre) und mit Hilfe der Eltern und Grosseltern realisiert. An jeder Station wird eine Episode von Bäschtlis und Alfreds Abenteuer erzählt. Wer die Geschichten lieber hört, kann einfach den QR-Code scannen und der angenehmen Stimme von Petra Harisberger lauschen.
Die einzelnen Posten mit Holzfiguren, kleinen Häuschen oder auch grossen Tieren sind beeindruckend schön und detailgetreu gestaltet. «Unser Vater hat die Sachen aus Holz gemacht», erklärt Jana Klötzli und schmunzelt: «Und Grossvater hat mitgeholfen! Mama hat die kleinen Sachen und alles, was aus Stoff ist, gebastelt. Wir haben im Herbst schon mit der Gestaltung der Posten und Figuren angefangen.»
Unterhaltsam ist der Adventsweg für die Kinder, weil an einigen Posten aktiv etwas gemacht werden kann. In einer Sprechblase erklärt Wichtel Alfred jeweils, was zu tun ist. So darf eine Seilgirlande mit Holzsternen geschmückt oder ein Mandala aus diversen Gegenständen ausgelegt werden. Wer schafft es, auf dem Holz­xylophon ein Lied zu spielen? Und wer kann den «verletzten» Hirsch mit dem bereitgelegten Verbandsmaterial fachgerecht verarzten? Bei einer wohlverdienten Pause im «Laternenstübli» gibt es Getränke und etwas für den «Gluscht». Adventsweg-Besuchende können sich im Gästebuch eintragen und beim nächsten Posten sogar einen Brief an Wichtel Alfred schreiben. Für das Erinnerungsfoto posieren bei der letzten Station Wichtel Alfred und Hirsch Jori.
Alfred konnte seinem Freund Bäschtli den Adventsbrief in diesem Jahr erst verspätet schreiben, weil die Zauberfeder … Halt – mehr sei hier nicht verraten! Tauchen Sie noch bis am 5. Januar 2025 auf dem Adventsweg in Oberburg selbst in die Geschichte ein, die sich die Geschwister Jana, Jael und Silvan Klötzli ausgedacht haben!

Petra Schmid


www.petrahpan.ch


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